Das richtige Eis
Eis ist für jeden Cocktail essenziell. Dabei ist die beste Qualität von Eis unerlässlich für gute Cocktails. Doch Eis ist nicht gleich Eis. Welches Eis du am besten für welchen Drink verwendest, erfährst du hier.
Eis ist für jeden Cocktail essenziell. Dabei ist die beste Qualität von Eis unerlässlich für gute Cocktails. Doch Eis ist nicht gleich Eis. Welches Eis du am besten für welchen Drink verwendest, erfährst du hier.
Auch wenn das Eis in einem Cocktail von den meisten als elementar angesehen wird, messen ihm nur wenige die Aufmerksamkeit zu, welche ihm zusteht. Denn ohne diese eine Zutat hätten Cocktails und Longdrinks wohl nie ihren heutigen Popularitätsgrad erreicht. Die kühlende Wirkung und das Schmelzwasser des Eises machen es zum essenziellen Bestandteil gemischter Drinks. Dazu kommen die physikalischen Eigenschaften, welche nötig sind, um verschiedene Zutaten in einem Cocktail aromatisch miteinander zu verbinden. Viele Cocktails brauchen Eis, weil sich so das volle Aroma der Spirituose entfalten kann und damit der Geschmack nicht zu hart bzw. zu stark wird. Das Eis hält den Cocktail zudem schön kalt, der so viel besser schmeckt.
Der Ice King aus Boston
Frederic Tudor, dem Bostoner Geschäftsmann, haben wir das kühlende Element zu verdanken. 1805 begann er mit dem Versand von Eis in die Karibik. Einige Jahre später, als in amerikanischen Haushalten Eis immer mehr zu einem Alltagsgut wurde, wagte Tudor 1833 den Export auch nach Indien und Rio de Janeiro. Aufgrund seines Erfolges im Natureisgewerbe wurde Tudor in Boston auch der „Ice King“ genannt.
In der Folge wurde Eis von Brauereien genutzt, um leichte Lagerbiere herzustellen, die Eisbox wurde erfunden und Juleps wurden durch das viele Eis und den frisch erfundenen Strohhalm zu absoluten Trendgetränken. Eis war kein Luxusgut mehr und wurde immer mehr zur Massenware.
Welches Eis in welchem Cocktail
Wie bereits angesprochen wird die Rolle von Eis im Cocktail oft unterschätzt. So wird oft nicht verstanden, dass Eis am Ende der Unterschied zwischen einem perfekten Drink und einem ganz-in-Ordnung-Drink ausmachen kann.
Die Gründe, warum Eis in die meisten Cocktails gehört, wurden auch schon kurz angesprochen: um sie zu verwässern und die Aromen miteinander zu vermischen und zu kühlen. Und genau diese machen den Unterschied zwischen einem perfekten Drink und einem ganz-in-Ordnung-Drink.
Bei der Verwendung von Eis im Getränk gilt die Faustregel: Je grösser die Eisoberfläche, desto schneller wird der Drink gekühlt, ohne dass zu viel Schmelzwasser entsteht. Für Longdrinks werden meist die guten alten Eiswürfel verwendet, für Cocktails, welche verwässern sollten wie der Mai Tai oder Zombie, Crushed Ice. Bei Shortdrinks hingegen ist die Verwässerung unerwünscht. Daher werden diese meist ohne Eis oder dann mit richtig grossem Eiswürfel serviert.
Die verschiedenen Eisarten
Würfel
Eiswürfel werden in verschiedenen Grössen per Eismaschine oder Würfelform hergestellt. Für pure Spirituosen eignen sich Volleiswürfel ab 5x5 cm Kantenlänge. Für Longdrinks empfehlen wir eine ca. 2,5 cm Kantenlänge.